In Gedenken an...

Das Natürlichste auf Erden. Geboren werden und sterben. Es ist der Lauf der Zeit und keiner kommt darum herum. Nicht mit ganz viel Geld und auch nicht mit vielen guten Taten. Das Abschiednehmen gehört zum Leben wie die Freude einer Geburt oder das Feiern eines Geburtstags. Und es tut weh. Auch bei einem Haustier. So viele gemeinsame Jahre. Melwins Asche ist heimgekommen und die Jungs und ich weinten still kullernde und tropfende Tränen, als wir das Säckchen Asche vorsichtig aus der Schachtel gehoben hatten. „Jede Träne ist eine Liebeserklärung“ steht auf den vorsorglich beigelegten Taschentüchern vom Krematorium - wie recht sie haben. Bei diesem Wetter hatten sich Mauro und Melwin noch vor einem Jahr am liebsten jeder in seinen Stuhl auf der überdeckten Terrasse gekuschelt. Auch wenn sie jetzt überall sind, als Schutzengel mit den Jungs mitgehen oder an ihren Lieblingsplätzen faulenzen: es ist tröstlich, ihre Asche hier haben zu dürfen. Ich liebe ihre beiden Gefässe, die so gar nicht an Urnen, Tod oder Gräber erinnern, sondern sich einfach bei uns einfügen. Gut bewacht vom süssen alten Hasen, welchen einer der Jungs vor Ewigkeiten aus der Schule heimgebracht hatte und vom vielen Abstauben über die Jahre bisschen Farbe lassen musste - und zwei aufmerksamen Sieda-Eulen. Das Leben ist schön. Und es geht weiter. Mit ihnen. Und mit vielen schönen Erinnerungen an sie.

Urnen aus Keramik: 90 - 200 Fr. ( je nach Aufwand und Grösse) 
Erinnerungsherz aus Beton: 30 Fr. 
Kerzenlicht: 20 - 30 Fr. 

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